Kroatien

Rovinj wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. von den Histriern gegründet und war später unter der Herrschaft der Römer, Byzantiner und Venezianer. Im Mittelalter war es ein wichtiger Hafen und Handelszentrum. Im 18. Jahrhundert wurde es Teil des österreichischen Reiches und blieb bis zum Ende des Ersten Weltkriegs unter österreichischer Herrschaft. Nach dem Krieg wurde es Teil Italiens und nach dem Zweiten Weltkrieg Teil Jugoslawiens. Seit 1991 gehört es zu Kroatien.

Eines der bekanntesten Wahrzeichen von Rovinj ist die Kirche St. Euphemia. Sie wurde im 18. Jahrhundert im venezianischen Barockstil erbaut und beherbergt das Grab der Schutzpatronin der Stadt, St. Euphemia. Die Kirche ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur der Region und bietet einen spektakulären Blick über die Stadt und das Meer.  Die Altstadt von Rovinj ist sehr beeindruckend und charmant. Sie besteht aus engen Gassen, steinernen Treppen und geschichtsträchtigen Häusern, die sich an den Hängen des Hügels entlang schlängeln.

Der Stadtkern von Rovinj ist eine hübsche Altstadt, die auf einer Halbinsel an der Adriaküste liegt. Die Altstadt ist von einer venezianischen Stadtmauer umgeben und hat enge, kopfsteingepflasterte Gassen, die von farbenfrohen Häusern und kleinen Geschäften gesäumt sind. Die Kirche der hl. Euphemia ist die wichtigste Kirche von Rovinj und befindet sich auf einem Hügel in der Altstadt. Die Balbi-Bögen sind ein Teil der venezianischen Stadtmauer von Rovinj und befinden sich im Zentrum der Altstadt. Sie wurden im 17. Jahrhundert erbaut. Desweiteren befinden sich im Stadtkern einige Museen, wie das Stadtmuseum, welches sich in einem venezianischen Palast befindet oder das Batana Eco-Museum, welches sich der traditionellen Fischerei widmet.

Der Hafen mit der schönen Promenade ist ebenfalls wichtiger Anziehungspunkt für Besucher. Er ist ein wichtiger Fischereihafen und bietet auch eine Fülle von Freizeitmöglichkeiten, einschließlich Bootsfahrten und Wassersportaktivitäten. Entlang der Promenade gibt es zahlreiche Bars und Restaurants, die frischen Fisch und Meeresfrüchte anbieten.

Vor der Küste von Rovinj liegt eine Insel namens Sveta Katarina, die auch als St. Catherine Island bekannt ist. Sie ist eine beliebte Touristenattraktion. Die Insel kann mit einem Boot von Rovinj aus erreicht werden. Es gibt regelmäßige Bootsfahrten, die dich auf die Insel bringt.

Sveta Katarina ist eine kleine Insel, die nur etwa einen halben Quadratkilometer groß ist. Sie ist von einer wunderschönen Landschaft umgeben und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Adria. Die Insel ist auch von Pinienwäldern und Olivenhainen bedeckt, die ein angenehmes mediterranes Klima schaffen.

Eines der bekanntesten Wahrzeichen der Insel ist das Benediktinerkloster von St. Catherine. Es wurde im 14. Jahrhundert von Mönchen aus dem nahegelegenen Benediktinerkloster von St. Michael gegründet und diente als spirituelles Zentrum der Region. Das Kloster ist heute restauriert und beherbergt ein Hotel und ein Restaurant, in dem Sie lokale Küche genießen können. Die Insel bietet auch viele Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten wie Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen und Wandern.

Eine beliebte Aktivität auf dem Wasser in Rovinj ist eine U-Boot-Tour. Die U-Boote sind speziell für diese Art von Touren ausgestattet und bieten dir eine einzigartige Möglichkeit, das Meer und seine Bewohner aus nächster Nähe zu erleben. Die U-Boote sind komplett klimatisiert und bieten den Passagieren Komfort während der gesamten Tour. Während der Tour kann man die Meeresfauna und -flora bestaunen, wie zum Beispiel farbenfrohe Fische und Korallen.

Eine weitere Möglichkeit, das Meer rund um Rovinj zu erkunden, ist eine Tour mit dem Katamaran. Die Katamaran-Touren bieten auch die Möglichkeit, in abgelegenen Buchten und Stränden zu schwimmen und zu schnorcheln. Für Abenteuerlustige gibt es auch Möglichkeiten für Wassersportarten wie Jetski, Parasailing und Flyboarding. Diese Aktivitäten bieten eine aufregende Möglichkeit, die Adria zu erleben und den Adrenalinspiegel in die Höhe zu treiben.